Gasheizungen
Statistiken belegen: Die Gasheizung ist die meistgenutzte Heizungsart in deutschen Privathäusern. Das Heizen mit Gas bietet einige Vorteile. So überzeugt die Gasheizung durch günstige Anschaffungskosten und einen geringen Platzbedarf. Auch wenn es sich bei Gas um einen fossilen Brennstoff handelt, zeichnen sich moderne Geräte mit Brennwerttechnik durch eine hohe Energieeffizienz sowie moderate Betriebskosten aus. Brennwertheizungen nutzen Erdgas, Flüssiggase oder Biogas.
Eine Gasheizung verbrennt innerhalb ihres Brenners Erdgas oder Flüssiggase, eine Mischung der Edelgase Butan und Propan. Manche regionale Anbieter erzeugen brennbare Gase aus vegetativen Ressourcen und bieten sie als Biogas an. Die bei der Verbrennung gewonnene Energie wird bei der Gasheizung in Form von Wärme auf Luft oder Wasser übertragen. Sie transportieren ihre heizende Wirkung in das angeschlossene Rohr- und Heizkörpersystem.
Ist eine Gasheizung gefährlich?
Eine häufig gestellte Frage unter Kaufinteressierten: Ist eine Gasheizung gefährlich?
Grundsätzlich ist die Gefahr, die durch moderne Geräte ausgeht, verschwindend gering. Sicherungssysteme wie eine Zündsicherung verhindern, dass nicht verbranntes Gas austritt. Störungen sind in der Regel auf eine unsachgemäße Installation zurückzuführen. Beim Einbau sollten Sie deshalb unbedingt auf eine qualifizierte Fachfirma setzen.